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Wyoming beansprucht seinen Platz als bevorzugtes Ziel für dezentralisierte autonome Organisationen (DAOs) und stellt bahnbrechende gesetzliche Bestimmungen vor, die einen neuen Non-Profit-Status begründen. Dieser Schritt, der von der Krypto-Großmacht Andreessen Horowitz (a16z) als Verwandlung des Staates in eine Blockchain-„Oase“ gefeiert wird, markiert einen bedeutenden Fortschritt in der rechtlichen Anerkennung von DAOs.
Mit der kürzlichen Unterzeichnung eines Gesetzes durch Gouverneur Mark Gordon erweitert Wyoming seine rechtlichen Angebote für DAOs und ermöglicht es ihnen, sich nicht nur als Gesellschaften mit beschränkter Haftung zu gründen, sondern nun auch als nicht eingetragene gemeinnützige Vereine zu agieren. Diese Entwicklung, laut a16z-Chefsyndikus Miles Jennings ein „großer Durchbruch“, soll den DAOs wesentlichen Schutz und Freiheiten bieten und offene Blockchain-Netzwerke fördern.
Diese neue Bezeichnung als „dezentralisierte nicht eingetragene gemeinnützige Vereine“ (DUNAs) zielt darauf ab, die wichtigsten Herausforderungen anzugehen, mit denen DAOs konfrontiert sind, und bietet rechtliche Existenz, die Fähigkeit, Verträge abzuschließen, Steuerzahlungsfähigkeit und Schutz vor beschränkter Haftung. a16z weist seine assoziierten DAOs bereits an, diesen rechtlichen Weg zu nutzen, und betont sein Potenzial, Innovationen zu fördern und die Gemeinschaft zu schützen.
Wyomings proaktive Haltung gegenüber Krypto- und Blockchain-Unternehmen, gepaart mit den Bemühungen von Persönlichkeiten wie Senatorin Cynthia Lummis, Kryptowährungen auf Bundesebene zu regulieren, unterstreicht die Rolle des Staates als führend in blockchain-freundlicher Gesetzgebung. Während sich die rechtliche Landschaft für DAOs weiterentwickelt, steht Wyoming an vorderster Front und bietet einen einladenden Zufluchtsort für Blockchain-Innovationen.