In der Finanzwelt herrscht Aufregung mit dem Aufschwung von tokenisierten Investmentfonds. Diese innovativen Fonds repräsentieren Investitionseinheiten digital unter Verwendung der Distributed Ledger Technologie (DLT), der gleichen Technologie, die hinter Kryptowährungen steckt. Dieser Trend gestaltet um, wie Finanzinstitute weltweit die Marktliquidität, Effizienz und Transparenz verbessern.
An der Spitze stehen tokenisierte Fonds, die sich auf Staatspapiere wie Anleihen konzentrieren und ein Reich ungenutzten Marktpotenzials aufzeigen. Aber tokenisierte Fonds bieten mehr als nur die Verbesserung der Liquidität. Sie sind vielseitig und bieten Funktionen wie die Verwendung als Sicherheiten, wie in einem aktuellen Bericht von Moody’s Investor Services dargelegt.
Allerdings erfordert die Integration der Tokenisierung in Investmentfonds zusätzliches technologisches Know-how. Bei solch bahnbrechender Technologie kommen Risiken im Zusammenhang mit DLT ins Spiel, wie z. B. potenzielle Unterbrechungen in Zahlungen aufgrund von technologischen Ausfällen oder Insolvenzen.
Trotz dieser Herausforderungen verlangsamt sich die Einführung von tokenisierten Fonds nicht. Große Finanzakteure wie Franklin Templeton, Goldman Sachs und die Hongkonger Währungsbehörde machen Fortschritte bei der Ausgabe tokenisierter Vermögenswerte und signalisieren großes Vertrauen in dieses hochmoderne Finanzinstrument.