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Die kürzliche Festnahme eines Paares in Argentinien, dem vorgeworfen wird, ein 400 Millionen US-Dollar schweres Kryptowährungs-Ponzi-System orchestriert zu haben, hat Schockwellen durch die Kryptowelt geschickt. Dieses hochbrisante Drama entwickelte sich, als die argentinische Bundespolizei und Interpol ihre Kräfte bündelten und damit internationale Zusammenarbeit vom Feinsten demonstrierten.
Das Duo schlüpfte unter Verwendung von Decknamen nach Argentinien, aber ihre Tage in Freiheit waren gezählt. Antonio Inacio Da Silva Neto und Fabricia Farias Campos, die Drahtzieher hinter Braiscompany, wurden identifiziert. Sie versprachen finanzielle Befreiung, lieferten aber Betrug. Da Silva Neto, der seit März 2023 einem roten Interpol-Haftbefehl unterliegt, und Campos wurden zu einer Haftstrafe von über einem Jahrhundert verurteilt, was einen bedeutenden Sieg im Kampf gegen Finanzkriminalität darstellt.
Nach einer intensiven Fahndung führten ihre Einkäufe und Zahlungen unter falscher Identität zu ihrer Festnahme. Ihre Verhaftung, die nun auf ihre Auslieferung nach Brasilien warten, unterstreicht das globale Engagement für die Wahrung der finanziellen Integrität und die Bekämpfung von Betrug mit Kryptowährungen.
Im Dezember wurde ein weiterer Beteiligter nach Brasilien ausgeliefert, was das Netzwerk hinter den betrügerischen Aktivitäten von Braiscompany weiter zerschlug. Diese Geschichte unterstreicht nicht nur die Risiken, die mit dem Kryptomarkt verbunden sind, sondern auch die unerbittliche Verfolgung von Gerechtigkeit über Grenzen hinweg.