Die Krypto-Community ist voller Vorfreude, da die Securities and Exchange Commission (SEC) ihre Genehmigungsstrategie für Bitcoin-ETFs auf Ethereum (ETH)-ETFs ausweiten will. Laut Erkenntnissen der Standard Chartered Bank ist bis zum 23. Mai mit grünem Licht für diese ETFs zu rechnen.
Geoffrey Kendrick, Leiter der Devisen- und Digital-Asset-Forschung der Bank, prognostiziert eine glänzende Zukunft für ETH. Parallelen zur Entwicklung des BTC-ETF ziehend, deutet Kendrick an, dass ETH bis zum Genehmigungsdatum auf 4.000 US-Dollar steigen könnte. Dieser Optimismus wird durch die historische Haltung der SEC zu Ether und seinen regulierten Futures-Kontrakten an der Chicago Mercantile Exchange gestützt.
Da der ETH-Trust von Grayscale einen ETF-Wechsel anstrebt, ist die Krypto-Welt gespannt darauf, wie sich die Entscheidung der SEC entwickeln wird. Kendrick bleibt optimistisch in Bezug auf Kryptowährungen, insbesondere bei Preistrends, und sieht einen möglichen Anstieg von Bitcoin auf 100.000 US-Dollar bis Jahresende und 200.000 US-Dollar bis 2025 voraus.
Obwohl Bitcoin nach den ETF-Genehmigungen einen Rückgang verzeichnete, hauptsächlich aufgrund von Abflüssen aus dem Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), erlebt es jetzt ein starkes Comeback und wird bei etwa 43.540 US-Dollar gehandelt. Ethereum hingegen dürfte dank Faktoren wie dem geringeren Marktanteils des Grayscale Ethereum Trust im Vergleich zu GBTC vor der Genehmigung des BTC-ETF weniger anfällig für Verkäufe nach der Genehmigung sein.
In Bezug auf Ethereum-ETFs könnte der 23. Mai die Genehmigung einfacher ETFs markieren, die die Preisbewegungen von Ether widerspiegeln, wobei Staking-Ertrags-ETFs möglicherweise nachziehen werden. Kendrick hebt außerdem das bevorstehende Upgrade von Ethereum hervor, von dem er glaubt, dass es sich positiv auf die ETH-Preise auswirken wird.
Der Kryptomarkt ist in heller Aufregung, wobei Experten die potenzielle Genehmigung eines Spot-Ether-ETF sowohl befürworten als auch ablehnen. Je näher wir diesem wichtigen Datum kommen, desto mehr bleibt die Kryptosphäre ein Tummelplatz für Aufregung und Spekulationen.