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Bitcoin: Einschätzungen von Larry Fink, CEO von BlackRock, und eine positive Zukunftsprognose von JP Morgan

by mei
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BlackRock-CEO Larry Fink äußert sich zu Bitcoin

Larry Finks veränderte Ansichten zu Bitcoin

Larry Fink, CEO von BlackRock, dem weltweit größten Vermögensverwalter, hat kürzlich seine Gedanken zu Bitcoin, der weltweit größten Kryptowährung, geteilt. In einem Interview mit CNBC sprach Fink über seine sich ändernden Ansichten zu Bitcoin und seine potenzielle Rolle in globalen Portfolios.

Fink, der Bitcoin einst skeptisch gegenüberstand, räumte ein, dass sich seine Meinung im Laufe der Jahre geändert habe. Er sagte: „Ich habe es studiert, ich habe darüber gelernt. Und dann sagte ich, okay, meine Idee von vor fünf Jahren war falsch.“ Jetzt sieht er Bitcoin als ein legitimes Finanzinstrument, das potenziell nicht korrelierte Renditen bietet.

Bitcoin als Anlageinstrument

Fink schlug vor, dass Bitcoin eine gute Investition für Menschen sein könnte, die sich Sorgen über Länder machen, die übermäßige Haushaltsdefizite aufweisen und ihre Währungen abwerten. Er erwähnte: „Ich glaube, dass dies ein Instrument ist, in das man investieren kann, wenn man mehr Angst hat.“ Dies bedeutet, dass Bitcoin eine Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität darstellen kann.

Er hob auch das Potenzial von Bitcoin hervor, Einzelpersonen in Ländern, in denen der Alltag einschüchternd sein kann, finanzielle Kontrolle zu verschaffen. „Ich glaube, dass es Länder gibt, in denen man um seine tägliche Existenz fürchtet und die Möglichkeit hat, in etwas zu investieren, das außerhalb der Kontrolle des eigenen Landes liegt“, sagte Fink.

Die Rolle von Bitcoin in Portfolios

Larry Fink sieht eine bedeutende Rolle für Bitcoin in Anlageportfolios. Er glaubt, dass es zu einer der Anlageklassen wird, die Investoren in Betracht ziehen werden. „Ich gehöre zu denen, die glauben, dass Bitcoin eine Rolle in Portfolios spielt“, sagte er. Er bezeichnete Bitcoin sogar als „digitales Gold“ und deutete damit an, dass es als Absicherung gegen die optimistische Stimmung auf der ganzen Welt dienen könnte.

Fink schloss seine Ausführungen mit einer Betonung der industriellen Nutzung von Bitcoin, die seiner Meinung nach viele Menschen ignorieren. „Und ich glaube, dass es dafür eine große industrielle Nutzung gibt. Und ich denke, dass viele Leute das übersehen“, sagte er.

JP Morgan prognostiziert Erholung des Bitcoin-Marktes

Die optimistische Haltung von JP Morgan zu Bitcoin

Das amerikanische multinationale Finanzunternehmen JP Morgan hat trotz der jüngsten Abwärtstrends eine positive Perspektive auf den Bitcoin-Preis beibehalten. Die Bank hat bekannt gegeben, wann sie erwartet, dass die laufenden BTC-Liquidationen enden werden, und prognostiziert danach einen starken Bullenmarkt.

Zeitplan für BTC-Liquidationen und Markterholung

In einem am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht schlug JP Morgan vor, dass die BTC-Liquidationen im Juli nachlassen sollten. Sie erwarten den Beginn eines starken Bullenmarktes, sobald die durch Verkäufe verursachten Abwärtstrends nachlassen. Obwohl die Bank davon ausgeht, dass eine Markterholung unmittelbar bevorsteht, ist sie auch skeptisch hinsichtlich der Nachhaltigkeit hoher Bitcoin-Zuflüsse in Krypto-Assets.

Beispielsweise hat JP Morgan seinen früheren Netto-Krypto-Cashflow seit Jahresbeginn von 12 Milliarden US-Dollar auf 8 Milliarden US-Dollar überarbeitet und deutlich reduziert. Bisher waren in diesem Jahr Spot-Bitcoin-ETFs der Haupttreiber für erhebliche Zuflüsse in den Kryptowährungsmarkt.

Gründe für die Schwankungen des Bitcoin-Marktes

Die Skepsis von JP Morgan ergibt sich auch aus dem hohen Preis von Bitcoin im Verhältnis zu seinen Produktionskosten und dem Goldpreis. Ein Kryptowährungs-Analyst der Bank, Nikolaos Panigirtzoglou, schlug vor, dass die Reduzierung des von der Bank geschätzten Netto-Cashflows seit Jahresbeginn auch auf den jüngsten Rückgang der Bitcoin-Reserven an den Börsen zurückzuführen sei.

Es wird angenommen, dass der Rückgang der Bitcoin-Reserven im letzten Monat das Ergebnis des anhaltenden Verkaufsdrucks und der weit verbreiteten BTC-Liquidationen durch die Gläubiger von Mt. Gox und die deutsche Regierung ist. Wie bereits erwähnt, hat JP Morgan vorhergesagt, dass dieser BTC-Ausverkauf im Juli offiziell enden wird, was im August zu einer beträchtlichen Hausse für Bitcoin führen wird.

Optimismus unter Kryptoanalysten

Nach den Prognosen von JP Morgan haben viele Kryptoanalysten und Community-Mitglieder vorgeschlagen, dass der jüngste Anstieg des Bitcoin-Preises die Fortsetzung eines starken Bullenmarktes ist. Die Aussichten bleiben positiv, da die Anleger eine Erholung des Bitcoin-Marktes erwarten.

Fazit

Larry Fink, CEO von BlackRock, hat wichtige Kommentare zu Bitcoin abgegeben und seine Rolle als legitimes Finanzinstrument und Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität hervorgehoben. Er wies auch auf die potenziellen industriellen Anwendungen von Bitcoin hin, die oft übersehen werden.

In der Zwischenzeit prognostiziert JP Morgan eine positive Zukunft für Bitcoin und erwartet, dass die aktuellen Marktbereinigungen bald enden und ein starker Bullenmarkt beginnt. Da Spot-Bitcoin-ETFs erhebliche Zuflüsse in den Kryptowährungsmarkt lenken, wächst die Erwartung einer Markterholung.

Während sich Bitcoin weiterentwickelt, bleiben seine Rolle in globalen Portfolios und sein Potenzial als Anlageinstrument Themen von Interesse für Investoren und Finanzexperten. Die sich ändernden Ansichten von Führungskräften wie Larry Fink und die Prognosen von Finanzgiganten wie JP Morgan deuten auf eine vielversprechende Zukunft für Bitcoin in der Finanzwelt hin.

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