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Kasachstans hartes Vorgehen gegen illegale Kryptowährungsbörsen: Lehren für Regulierung und Schutz

by muhammed
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Das Vorgehen Kasachstans gegen illegale Kryptowährungsbörsen im Jahr 2024 lenkte die Aufmerksamkeit darauf, wie Aufsichtsbehörden rechtswidrige Operationen einstellen und Krypto-Enthusiasten schützen können. Der Ausschuss für nationale Sicherheit arbeitete mit dem Ministerium für Kultur und Information und der Finanzaufsichtsbehörde (häufig als FMA bezeichnet) zusammen, um mehr als 3.500 Online-Plattformen zu blockieren, die es versäumten, die Identität von Kunden zu überprüfen oder strenge Regeln zur Finanzaufsicht einzuhalten. Die Behörden schlossen außerdem 36 Offline-Kryptowährungsbörsen, deren Gesamtumsatz 120 Millionen US-Dollar überstieg. Diese Bemühungen zeigten das Ausmaß der Geldwäscherisiken in der Region auf, da illegale Börsen Cyberkriminellen und Drogenhändlern dienen, die ordnungsgemäße Identitätsprüfungen vermeiden und die Meldung verdächtiger Transaktionen überspringen. Die kasachische Nationalbank und Timur Suleimenov, der dort politische Änderungen leitet, unterstützten diese Maßnahmen, um die Sicherheit zu stärken und ein reguliertes Wachstum digitaler Vermögenswerte zu fördern.

Die FMA fror während des Vorgehens Vermögenswerte im Wert von 4,8 Millionen USDT ein und stellte 545.000 USDT aus Pyramidensystemen wieder her, die schnelle Gewinne auf eine Weise versprachen, die klassischen Betrügereien ähnelte. An zwei großen Betrügereien waren große Gruppen von Opfern beteiligt, die erhebliche Mittel verloren. Die FMA warnt weiterhin davor, dass diese illegalen Operationen florieren, wenn die Überprüfung der Kundenidentität fehlt. Kriminelle nutzen diese Lücken aus, um Geld zu bewegen, ohne die Strafverfolgungsbehörden auf sich aufmerksam zu machen. Cyberkriminelle schleusen Gelder auf gestohlene Konten, die sie über gefälschte Anmeldedaten kontrollieren. Auch Drogenhändler profitieren davon, indem sie Einnahmen in Tether und anderen Stablecoins verstecken. Die FMA setzt sich jetzt für die rechtliche Rechenschaftspflicht lizenzierter Börsen ein, die es versäumen, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und zu melden. Die Aufsichtsbehörden ermutigen Finanzinstitute, Überwachungssysteme zu verbessern und ungewöhnliche Transaktionen schnell zu kennzeichnen.

Die kasachischen Behörden stimmen sich mit internationalen Organisationen ab, um die Überwachung von Kryptowährungstransaktionen zu verschärfen und weitere Geldwäsche zu verhindern. Sie untersuchen globale Standards, die von anderen Ländern mit starken Compliance-Rahmenwerken festgelegt wurden. Viele lokale Börsen halten sich an die Regeln innerhalb des Astana International Financial Centre, das manchmal als AIFC bezeichnet wird. Diese Zone setzt strenge Kontrollen durch, die sowohl gesicherte digitale Vermögenswerte als auch ungesicherte digitale Vermögenswerte abdecken. Gesicherte digitale Vermögenswerte müssen durch tatsächliche Waren oder Dienstleistungen unterlegt sein, wodurch Risiken im Zusammenhang mit Volatilität und Betrug verringert werden. Ungesicherte digitale Vermögenswerte wie Bitcoin oder Ethereum basieren nicht auf einer physischen Unterlegung. Sie gewinnen durch Netzwerkeffekte, Konsensmechanismen und Spekulation an Wert. Kasachstan erlaubt, dass ungesicherte digitale Vermögenswerte nur innerhalb der Gerichtsbarkeit des AIFC gehandelt werden, aber einige Führungskräfte wollen diese Praxis ausweiten, damit die Bürger landesweit investieren können.

Timur Suleimenov von der kasachischen Nationalbank möchte Krypto-Enthusiasten jenseits der Grenzen des AIFC mehr Investitionsmöglichkeiten bieten. Er sieht Kirgisistan und Usbekistan als Beispiele, da diese Nationen digitale Asset-Aktivitäten in ihrem gesamten Hoheitsgebiet zulassen. Das kasachische Ministerium für Kultur und Information sowie der Ausschuss für nationale Sicherheit haben festgestellt, dass ein breiterer Ansatz Innovationen fördern und gleichzeitig eine ordnungsgemäße Aufsicht gewährleisten könnte. Binance, Bybit, ATAIX Eurasia und Biteeu sind einige der lizenzierten Anbieter digitaler Asset-Dienste, die nach diesen Regeln arbeiten, obwohl ihre Reichweite auf die Sonderwirtschaftszone beschränkt bleibt. Kasachstan möchte die Fallstricke vermeiden, die sich aus unregulierten Plattformen ergeben, daher glaubt die FMA, dass die Nation weiterhin starke Compliance-Strukturen aufbauen sollte.

Der Vergleich der Vorschriften für digitale Vermögenswerte in Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan zeigt sowohl gemeinsame Ziele als auch einzigartige Ansätze. Alle drei Länder schätzen die Chancen, die digitale Vermögenswerte und Blockchain-Technologien mit sich bringen können. Sie erkennen, dass sichere Rahmenbedingungen ausländische Investoren anziehen, die auf konsistente Regeln vertrauen. Dennoch zeigt das Vorgehen Kasachstans gegen illegale Kryptowährungsbörsen im Jahr 2024, wie Beamte mit Operationen umgehen, die die Anforderungen an die Identität von Kunden ignorieren. Die Betreiber dieser Börsen überspringen häufig Anti-Geldwäsche-Prüfungen und lassen zu, dass große Summen den Besitzer wechseln, ohne dass die Regierung davon Kenntnis hat. Die FMA stellt fest, dass dieses Umfeld zu mehr Cyberkriminalität, Pyramidensystemen und Drogenhändlern führt, die Tether (USDT) für schnelle Überweisungen nutzen.

Geldwäsche ist für die Aufsichtsbehörden nach wie vor ein häufiges Problem, und sie betrachten Pyramidensysteme als eine große Bedrohung für das öffentliche Vertrauen in digitale Vermögenswerte. Diese Betrügereien locken Menschen mit Versprechen hoher Renditen an und brechen dann zusammen, wenn der Pool neuer Investoren versiegt. Die FMA, die mit dem Ausschuss für nationale Sicherheit zusammenarbeitet, fand mehrere solcher Systeme und fror große Summen ein, um den Opfern Gelder zurückzugeben. Die örtlichen Strafverfolgungsbehörden entwickeln strengere Maßnahmen zur rechtlichen Rechenschaftspflicht, sodass lizenzierte Kryptowährungsbörsen mehr Verantwortung für die Meldung verdächtiger Kunden übernehmen müssen. Die FMA möchte, dass sie Strategien anwenden, die Krypto-Wallets verfolgen, die mit bekannten illegalen Aktivitäten verknüpft sind, was internationalen Behörden hilft, Drogenhändler und Cyberkriminelle zu lokalisieren, die Gelder über Grenzen hinweg transferieren.

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