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Bitcoin-Reserve für die USA: Staatsverschuldung ausgleichen und Wirtschaft stärken

by Tatjana
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Der Investmentmanager VanEck hat die Ansicht vertreten, dass das von Senatorin Cynthia Lummis vorgeschlagene BITCOIN-Gesetz es den Vereinigten Staaten ermöglichen könnte, eine Bitcoin-Reserve zu schaffen, die die Staatsverschuldung der USA ausgleichen könnte. Dieser Plan deutet darauf hin, dass das Land bis 2029 eine Million BTC halten könnte. Die VanEck-Analyse behauptet, dass dieser Bitcoin-Erwerb der Regierung helfen könnte, bis 2050 einen Staatsverschuldungsausgleich von bis zu 35 % zu erzielen, wenn die richtigen Bedingungen eintreten.

Einige Beobachter fragen, wie das BITCOIN-Gesetz bis 2050 35 % der Staatsverschuldung der USA ausgleichen könnte, während sich andere fragen, ob VanEcks prognostizierte jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 25 % für Bitcoin in den nächsten 25 Jahren realistisch ist. Die Idee hat jedoch bei denjenigen Interesse geweckt, die nach Wegen suchen, sich gegen Inflation abzusichern und die fiskalische Unnachhaltigkeit und das geopolitische Risiko zu verringern.

VanEck geht davon aus, dass die Staatsverschuldung, die bei 37 Billionen US-Dollar beginnt, zwischen 2025 und 2049 um 5 % wachsen könnte. Einige sehen dies angesichts des höheren Wachstums in den letzten zehn Jahren als optimistische Einschätzung. In der Zwischenzeit schätzen sie ein jährliches Verbundwachstum von 25 % für Bitcoin im gleichen Zeitraum, beginnend mit einem Preis von etwa 200.000 US-Dollar im Jahr 2025. Dies ist eine wichtige Zahl, da sie die Debatte darüber einrahmt, ob die digitale Währung dieses Tempo wirklich halten kann. Diejenigen, die diese Projektion anzweifeln, sagen, dass die historische Performance von Bitcoin keine zukünftigen Ergebnisse garantiert. Ist VanEcks Schätzung von 25 % CAGR für Bitcoin in den nächsten 25 Jahren realistisch? Der Forschungsleiter von VanEck, Matthew Sigel, hat gesagt, dass dies konservativ sein könnte, da die Wachstumsrate von Bitcoin in der Vergangenheit manchmal bis zu 50 % pro Jahr betrug. Er argumentiert, dass 25 % angesichts des globalen Wachstums der Kryptowährungsmärkte bescheiden sei.

Wenn Bitcoin im Jahr 2049 einen Preis von 42 Millionen US-Dollar erreichen würde, würde der Gesamtwert von einer Million Bitcoins, wie im BITCOIN-Gesetz vorgeschlagen, sich einem Wert von 42 Billionen US-Dollar annähern. Das wäre groß genug, um bei guter Verwaltung zur Stärkung des US-Dollars beizutragen. Viele Befürworter dieses Plans behaupten, dass ein Reservevermögen wie Bitcoin die Fiat-Währung nicht untergraben muss. Sie sagen, dass es mehr fiskalische Nachhaltigkeit schaffen könnte, indem es der Regierung eine Absicherung gegen Inflation und fiskalische Unnachhaltigkeit sowie geopolitische Risiken bietet. Einige Leute fragen sich, warum eine Bitcoin-Reserve den US-Dollar tatsächlich stärken und nicht schädigen könnte. Sigel glaubt, dass eine kleine Position in einer Bitcoin-Reserve eine zusätzliche Verteidigungsschicht für das Finanzsystem des Landes sein kann.

Diese Sichtweise deutet darauf hin, dass Bitcoin, selbst wenn sein Preis Schwankungen ausgesetzt ist, in Zeiten geopolitischer Unsicherheit als Absicherung dienen könnte. Ein kleiner Teil des Budgets könnte für einen digitalen Reservewert ausgegeben werden, der angesichts der Abwertung der Währung oder größerer Veränderungen der Marktbedingungen wachsen könnte. Die Regierung könnte auch einen Vorteil als First-Mover genießen, wenn sie vor anderen Nationen mit dem Erwerb von Bitcoin beginnt. Diese Position könnte den Vereinigten Staaten eine Möglichkeit geben, ihre Führungsposition in der Technologie zu behaupten. Die Idee, eine strategische Bitcoin-Reserve der USA (SBR) zu übernehmen, hat Diskussionen ausgelöst, wobei einige nach den Vor- und Nachteilen der Übernahme einer strategischen Bitcoin-Reserve der USA (SBR) fragten. Andere fragen sich, ob das Land eine Million BTC erwerben kann, ohne 1 Billion US-Dollar an Kosten hinzuzufügen. Einige Analysten glauben, dass es nicht so viel kosten könnte, da die Regierung die Käufe im Laufe der Zeit verteilen und den Preis steigen lassen könnte.

Auch der Bitcoin-Mining kann in diese Debatte einfließen. Die Befürworter weisen darauf hin, wie der Bitcoin-Mining erneuerbare Energien fördern und die US-Infrastruktur stärken kann. Sie sehen mögliche Verbindungen zwischen dem Bitcoin-Mining und der Entwicklung der heimischen Energieinfrastruktur, wie z. B. Kernenergie- oder Wind- und Solarprojekten. Die Bergleute benötigen billigen und gleichmäßigen Strom. Dieser Bedarf kann Investitionen in erneuerbare Energien vorantreiben, die Widerstandsfähigkeit des Netzes ausbauen und privates Kapital in weniger entwickelte Regionen locken. Viele glauben, dass dies mit den politischen Zielen der Federal Reserve und den nationalen Interessen an Energiesicherheit in Einklang gebracht werden könnte. Andere bleiben vorsichtig und fragen sich, ob es unbeabsichtigte Konsequenzen geben könnte.

Einige warnen davor, dass sich die Haltung der Federal Reserve gegenüber Bitcoin in zukünftigen Verwaltungen ändern könnte. Der derzeitige Vorsitzende Jerome Powell hat erklärt, dass die Regierung nicht in der Lage sei, Bitcoin zu erwerben. Künftige Führungskräfte könnten andere Ansichten vertreten. Sie könnten Bitcoin als Wertaufbewahrungsmittel oder als Ergänzung zu bestehenden Reserven betrachten, wenn sich die Weltwirtschaft verändert. Die Frage bleibt, ob die politischen Entscheidungsträger der USA bereit sind, ein großes Bitcoin-Akquisitionsrisiko einzugehen, insbesondere wenn sie bereits mit steigenden Schulden und anderen politischen Prioritäten konfrontiert sind.

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