Es war eine fesselnde Woche auf dem Kryptomarkt, wobei die Spot-Bitcoin-ETFs von BlackRock und Fidelity einen bemerkenswerten Eindruck hinterließen. Einen Moment lang am Dienstag schien es, als könnten diese neuen Marktteilnehmer sogar den Fonds von Grayscale im täglichen Volumen übertreffen, das erste Mal seit ihrem Debüt vor über zwei Wochen.
Grayscales Fonds, der von einem bestehenden Produkt überging, verzeichnete einen erheblichen Rückgang seiner verwalteten Vermögen, von anfangs über 25 Milliarden US-Dollar. Im täglichen Handelsvolumenrennen belegten BlackRock und Fidelity durchweg den zweiten und dritten Platz hinter Grayscale. Bei Marktschluss am Dienstag war die Konkurrenz jedoch hart: BlackRock mit 383 Millionen US-Dollar und Fidelity mit 288 Millionen US-Dollar Handelsvolumen, wobei Grayscale mit 396 Millionen US-Dollar eine knappe Führung hielt.
Seit ihrer Auflegung in diesem Monat haben diese drei ETFs den Markt dominiert und zeitweise etwa 90 % der gesamten Handelsaktivität ausgemacht. Im Vergleich dazu hinken andere Spot-Bitcoin-ETFs wie Invesco und Galaxy, Franklin Templeton und Ark Invest deutlich hinterher.
Berichten zufolge hat der ETF von Grayscale über 5 Milliarden US-Dollar an Vermögen verloren, während BlackRock und Fidelity einen Nettozuwachs von über 2 Milliarden US-Dollar verzeichnet haben. Inmitten dieses intensiven Wettbewerbs haben Invesco und Galaxy Asset Management beschlossen, die Gebühren ihres Fonds auf 0,25 % zu senken und sich damit den meisten Wettbewerbern anzupassen.
Das gesamte Handelsvolumen für alle aktiven Spot-Bitcoin-ETFs nähert sich der erstaunlichen Marke von 27 Milliarden US-Dollar. Dieser Investitionszufluss in die neuen ETFs wird von vielen in der Kryptowelt positiv bewertet und signalisiert eine wachsende Akzeptanz digitaler Vermögenswerte.