Polygon Labs hat in Zusammenarbeit mit Toposware einen innovativen Typ-1-Prover für die zkEVM vorgestellt und damit einen bedeutenden Fortschritt in der Blockchain-Technologie erzielt. Diese Entwicklung ermöglicht es jeder mit Ethereum Virtual Machine (EVM) kompatiblen Kette, in ein Zero-Knowledge (ZK) Layer 2 (L2)-Netzwerk zu wechseln und die Integration in die AggLayer zu vereinfachen. AggLayer v1, dessen Veröffentlichung für Februar geplant ist, ist ein strategischer Schritt in Richtung erhöhter Sicherheit, Effizienz und Interoperabilität innerhalb des Blockchain-Ökosystems.
Die Einführung des Typ-1-Provers zeichnet sich durch seine Effizienz bei der Generierung von Beweisen für Ethereum-Mainnet-Blöcke aus und erreicht Kosten pro Transaktion, die deutlich niedriger sind als bei bestehenden Lösungen. Diese Leistungsverbesserung wird voraussichtlich die Transaktionskosten und die Latenz reduzieren und so das allgemeine Nutzererlebnis im Polygon-Netzwerk verbessern.
Die Zusammenarbeit zwischen Polygon Labs und Toposware hat zu einem Prover geführt, der nicht nur dem Polygon-Netzwerk zugutekommt, sondern auch das breitere Ethereum-Ökosystem unterstützt. Indem es bestehenden EVM-Ketten ermöglicht, sich mit der Liquidität von Ethereum zu verbinden, ohne dass Änderungen erforderlich sind, zielt die Integration mit AggLayer darauf ab, kettenübergreifende Interaktionen zu vereinfachen und eine kohärentere Blockchain-Umgebung zu fördern.
Diese Initiative unterstreicht das Engagement von Polygon, die Entwicklung der Zero-Knowledge-Technologie anzuführen und das Ethereum-Ökosystem zu unterstützen. Da sich die Blockchain-Technologie weiterentwickelt, werden die Bemühungen von Polygon bei ZK-Rollups und die Integration mit AggLayer eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Skalierbarkeit und Effizienz der Blockchain voranzutreiben.