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Bitcoin vs. Gold: Auf dem Weg zu 165.000 Dollar bis Jahresende?

by dave
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Bitcoin könnte bis zum Jahresende auf einer volatilitätsbereinigten Basis etwa 165.000 Dollar erreichen, und viele Händler sagen, dass Bitcoin im Vergleich zu Gold unterbewertet aussieht. Das Bitcoin-Gold-Volatilitätsverhältnis liegt unter 2,0, was bedeutet, dass Bitcoin jetzt etwa das 1,85-fache an Risikokapital benötigt wie Gold. Diese Veränderung unterstützt den Debasement-Trade, bei dem Investoren Bitcoin oder Gold als Absicherung gegen Inflation und die Entwertung von Fiatwährungen kaufen. Befürworter verweisen auf die sinkende Bitcoin-Volatilität, die stetige Nachfrage und ein sich verbesserndes risikobereinigtes Renditeprofil als Gründe dafür, dass die Bitcoin-Preisprognose wieder in den Fokus rückt.

Analysten, die Bitcoin mit Gold vergleichen, verwenden eine volatilitätsbereinigte Bewertung, um das Spielfeld zu ebnen. Sie stellen fest, dass private Goldinvestitionen über ETF-Anteile, Münzen und Barren sich auf fast 6 Billionen Dollar belaufen. Um dies auf einer Risikobasis auszugleichen, müsste die Marktkapitalisierung von Bitcoin um etwa 42 % steigen, was mit einem Weg in Richtung 165.000 Dollar übereinstimmt. Die Berechnung hängt vom Bitcoin-Gold-Volatilitätsverhältnis, dem Bedarf an Risikokapital und davon ab, ob die Ströme Hedge-Anlagen begünstigen.

Die Marktbewegung passt zu der Geschichte. Bitcoin kletterte nach einem Monat Seitwärtsbewegung wieder über 120.000 Dollar. Die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs sind wieder positiv. Händler beobachten auch die Bitcoin-Saisonalität im Oktober, die oft als “Uptober” bezeichnet wird, da die soziale Stimmung und das Suchinteresse steigen. Die Nachfrage von Kleinanlegern nach Bitcoin verbessert sich, wenn die Preisdynamik zurückkehrt und das Volatilitätsverhältnis auf 2,0 sinkt.

Gold zieht nach wie vor als sicherer Hafen Interesse auf sich, und die Gold-ETF-Bestände sind in Zeiten geopolitischer Spannungen und Besorgnis über staatliche Defizite gewachsen. Eine starke Bewegung bei Gold kann Bitcoin jedoch auf einer Risikobasis attraktiver erscheinen lassen, wenn das Volatilitätsverhältnis weiter sinkt. Diese Verschiebung fördert einen neuen risikobereinigten Vergleich und lenkt mehr Aufmerksamkeit auf Bitcoin im Vergleich zu Gold als Makro-Hedge-Anlagen.

Für neue Leser skaliert die volatilitätsbereinigte Bewertung die Kursziele auf das Ausmaß der Bewegung eines Vermögenswerts. Ein niedrigeres Volatilitätsverhältnis bedeutet weniger zusätzliches Risikokapital für das Halten von Bitcoin im Vergleich zu Gold. Der Debasement-Trade beschreibt den Kauf von Vermögenswerten, die ihren Wert erhalten können, wenn Währungen an Kaufkraft verlieren. In diesem Rahmen steht Bitcoin neben Gold als Absicherung gegen Inflation und politisches Risiko, wobei das Bitcoin-Gold-Volatilitätsverhältnis, die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs, die Gold-ETF-Ströme und die Nachfrage von Kleinanlegern als Schlüsselsignale fungieren.

Einige Research-Abteilungen veröffentlichen jetzt höhere Ziele, wobei mehrere Prognosen in der Nähe von 165.000 Dollar und andere näher bei 200.000 Dollar liegen. Befürworter nennen eine verbesserte Liquidität, eine breitere Basis von Spot-Bitcoin-ETF-Käufern und eine geringere realisierte Volatilität. Skeptiker weisen auf Angebotsüberhänge und die Möglichkeit hin, dass sich Risikoanlagen abkühlen, wenn sich das Wachstum abschwächt. Derzeit dreht sich das Gespräch um die Mathematik der Bitcoin-Preisprognose, den Debasement-Trade und die Frage, wie schnell die Ströme die Marktkapitalisierung von Bitcoin in Richtung Parität mit den 6 Billionen Dollar treiben können, die von privaten Goldinvestoren gehalten werden.

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