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Bitcoin-Preis erholt sich durch Unterstützung institutioneller Investoren

by dave
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Marktüberblick

Am Montag erlebte der Kryptowährungsmarkt seinen stärksten Rückgang seit der FTX-Krise. Der Preis von Bitcoin fiel um über 15 %, erholte sich aber später wieder. Laut Analysten von JPMorgan wurde diese Erholung hauptsächlich von institutionellen Anlegern unterstützt. Diese Anleger zeigten trotz der breiteren Marktturbulenzen nur eine geringe bis gar keine Risikoreduzierung bei Bitcoin-Futures.

Die Rolle institutioneller Anleger

Institutionelle Anleger spielten eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Erholung des Bitcoin-Preises. Der JPMorgan-Indikator für die Positionierung von Futures, der das kumulierte offene Interesse an CME-Bitcoin-Futures-Kontrakten zusammen mit der positiven Steigung der Futures-Kurve verfolgt, deutet auf einen optimistischen Ausblick unter diesen Investoren hin. Ein höherer Bitcoin-Futures-Preisaufschlag gegenüber dem Spotpreis deutet auf das Vertrauen der Futures-Investoren hin, sagten die Analysten.

Positive Katalysatoren

Mehrere Faktoren haben zum Optimismus unter institutionellen Investoren beigetragen:

  1. Unterstützung durch Morgan Stanley: Letzte Woche erlaubte Morgan Stanley seinen Vermögensberatern, einigen ihrer Kunden börsengehandelte Bitcoin-Spot-Fonds zu empfehlen.
  2. Wichtige Liquidationen hinter uns: Wichtige Liquidationen aus den Insolvenzen von Mt. Gox und Genesis sind wahrscheinlich vorbei, und die bevorstehenden Barzahlungen aus der FTX-Insolvenz im späteren Verlauf dieses Jahres könnten die Nachfrage auf dem Kryptomarkt ankurbeln.
  3. Politische Unterstützung: Beide großen politischen Parteien in den USA signalisieren ihre Unterstützung für eine günstige Kryptowährungsregulierung.

Die Analysten stellten jedoch fest, dass diese positiven Katalysatoren weitgehend berücksichtigt sind.

Erholung des Bitcoin-Preises

Der Preis von Bitcoin erholte sich von etwa 49.000 $ auf über 57.000 $, nachdem er am Montag stark korrigiert worden war. Das Niveau von 49.000 $ entspricht der zentralen Schätzung von JPMorgan zu den Bitcoin-Produktionskosten von etwa 45.000 $, sagten die Analysten. Wäre der Bitcoin-Preis für einen längeren Zeitraum auf diesem Niveau geblieben oder darunter gesunken, hätte das Druck auf Bitcoin-Miner ausgeübt, was zu einem weiteren Abwärtsdruck auf die Bitcoin-Preise geführt hätte.

Ansteckung durch traditionelle Risikoanlagen

Der dramatische Rückgang von Bitcoin wurde nicht durch kryptospezifische Probleme verursacht, sondern durch die Ansteckung durch eine Korrektur traditioneller Risikoanlagen wie Aktien. Medienberichten zufolge trug jedoch eine bestimmte Krypto-Handelsfirma zum Abschwung bei, indem sie beträchtliche Mengen an Ether liquidierte. Obwohl die Analysten das Unternehmen nicht direkt nannten, scheint es sich um Jump Crypto zu handeln.

Kleinanleger und Momentum-Händler

Während institutionelle Anleger dazu beitrugen, den Aufschwung von Bitcoin zu unterstützen, trugen Kleinanleger zum Rückgang bei. Börsengehandelte Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten in diesem Monat ihren größten monatlichen Abfluss seit ihrer Einführung Anfang des Jahres. Darüber hinaus spielten Momentum-Händler, wie z. B. Rohstoffhandelsberater, eine Rolle, indem sie Long-Positionen schlossen und Short-Positionen eröffneten.

Vorsichtiger Ausblick

Trotz der jüngsten Erholung bleiben die Analysten von JPMorgan hinsichtlich des Kryptomarktes vorsichtig. Da die positiven Katalysatoren weitgehend berücksichtigt sind und das De-Risking im CME-Bitcoin-Futures-Bereich begrenzt ist, kombiniert mit der anhaltenden Anfälligkeit der Aktienmärkte, schlagen die Analysten vor, einen vorsichtigen Ausblick beizubehalten.

Bitcoin-Futures und institutionelles Vertrauen

Der JPMorgan-Indikator für die Positionierung von Futures verfolgt das kumulierte offene Interesse an CME-Bitcoin-Futures-Kontrakten. Die positive Steigung der Futures-Kurve deutet auf einen optimistischen Ausblick unter institutionellen Investoren hin. Ein höherer Bitcoin-Futures-Preisaufschlag gegenüber dem Spotpreis zeigt das Vertrauen der Futures-Investoren.

Der Schritt von Morgan Stanley

Letzte Woche erlaubte Morgan Stanley seinen Vermögensberatern, einigen Kunden börsengehandelte Bitcoin-Spot-Fonds (ETFs) zu empfehlen. Dieser Schritt wird als positiver Schritt für den Kryptowährungsmarkt angesehen und hat zum Optimismus unter institutionellen Investoren beigetragen.

Auswirkungen vergangener Insolvenzen

Die größeren Liquidationen aus den Insolvenzen von Mt. Gox und Genesis liegen wahrscheinlich hinter uns. Diese Ereignisse hatten zuvor Abwärtsdruck auf die Bitcoin-Preise ausgeübt. Die bevorstehenden Barzahlungen aus der FTX-Insolvenz im späteren Verlauf dieses Jahres könnten jedoch die Nachfrage auf dem Kryptomarkt ankurbeln.

Politische Unterstützung für Kryptowährungsregulierungen

Beide großen politischen Parteien in den USA signalisieren ihre Unterstützung für eine günstige Kryptowährungsregulierung. Diese politische Unterstützung ist ein weiterer Faktor, der zum positiven Sentiment unter institutionellen Investoren beiträgt.

Bitcoin-Produktionskosten

Das Niveau von 49.000 $ entspricht der zentralen Schätzung von JPMorgan zu den Bitcoin-Produktionskosten von etwa 45.000 $. Wäre der Bitcoin-Preis für einen längeren Zeitraum auf diesem Niveau geblieben oder darunter gesunken, hätte das Druck auf Bitcoin-Miner ausgeübt, was zu einem weiteren Abwärtsdruck auf die Bitcoin-Preise geführt hätte.

Ansteckung durch traditionelle Risikoanlagen

Der jüngste Rückgang von Bitcoin wurde nicht durch kryptospezifische Probleme verursacht, sondern durch die Ansteckung durch eine Korrektur traditioneller Risikoanlagen wie Aktien. Medienberichten zufolge trug eine bestimmte Krypto-Handelsfirma zum Abschwung bei, indem sie beträchtliche Mengen an Ether liquidierte. Es wird angenommen, dass es sich bei dem Unternehmen um Jump Crypto handelt.

Auswirkungen von Kleinanlegern

Kleinanleger spielten eine bedeutende Rolle bei dem jüngsten Rückgang von Bitcoin. Börsengehandelte Spot-Bitcoin-ETFs verzeichneten ihren größten monatlichen Abfluss seit ihrer Einführung Anfang des Jahres. Auch Momentum-Händler, wie beispielsweise Rohstoffhandelsberater, trugen dazu bei, indem sie Long-Positionen schlossen und Short-Positionen eingingen.

Aufrechterhaltung eines vorsichtigen Ausblicks

Trotz der jüngsten Erholung bleiben die Analysten von JPMorgan hinsichtlich des Kryptomarktes vorsichtig. Die oben genannten positiven Katalysatoren sind weitgehend berücksichtigt, und das De-Risking im CME-Bitcoin-Futures-Bereich ist begrenzt. Darüber hinaus deutet die anhaltende Anfälligkeit der Aktienmärkte auf die Notwendigkeit eines vorsichtigen Ausblicks hin.

Institutionelle Investoren spielten eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der jüngsten Erholung des Bitcoin-Preises. Die Analyse von JPMorgan zeigt einen optimistischen Ausblick unter diesen Investoren auf, der durch Faktoren wie den Schritt von Morgan Stanley zur Empfehlung von börsengehandelten Bitcoin-Spot-ETFs, das Ende größerer Liquidationen aus früheren Insolvenzen und die politische Unterstützung für eine günstige Kryptowährungsregulierung gestützt wird. Allerdings trugen Kleinanleger und Momentum-Händler zum jüngsten Rückgang bei, und Analysten schlagen vor, trotz der positiven Katalysatoren, die weitgehend berücksichtigt werden, einen vorsichtigen Ausblick beizubehalten. Der jüngste Rückgang von Bitcoin war eher auf die Ansteckung durch traditionelle Risikoanlagen als auf kryptospezifische Probleme zurückzuführen.

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