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In einer aufschlussreichen Sitzung mit den Demokraten des Repräsentantenhauses unterstrich der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, die entscheidende Notwendigkeit eines robusten Gesetzesrahmens für die Regulierung von Stablecoins und weckte damit Interesse und Diskussionen unter politischen Entscheidungsträgern. Während dieses privaten Treffens mit dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses äußerte Powell Optimismus hinsichtlich der laufenden Verhandlungen über die Stablecoin-Gesetzgebung und signalisierte, dass eine Einigung in Sicht sein könnte.
Darüber hinaus betonte Powell die Bedeutung der Zustimmung des Kongresses für die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung (CBDC) und unterstrich damit die Position der Federal Reserve zu diesem Thema. Er merkte an: „Wenn wir eine CBDC einführen wollen, muss der Kongress dies genehmigen“, was eine vorsichtige, aber offene Haltung gegenüber der Entwicklung digitaler Währungen unter der Aufsicht der Fed widerspiegelt.
Diese Haltung steht im Einklang mit früheren Aussagen von Powell und anderen Beamten der Federal Reserve und bekräftigt ihr Engagement, mit Vorsicht vorzugehen und eine angemessene gesetzliche Grundlage sicherzustellen, bevor Schritte zur Einführung einer CBDC unternommen werden. Der Dialog zwischen der Federal Reserve und dem Kongress ist ein entscheidender Schritt zur Gestaltung der zukünftigen Landschaft digitaler Währungen in den USA, wobei Stablecoins und potenzielle CBDCs an der Spitze dieser sich entwickelnden Entwicklung stehen.